MODERATORS
Edith Boxberger
Edith  Boxberger, Tanzjournalistin, studierte in München (Soziologie) und in  New York (Performance Studies/NYU). Seit 1986 schreibt sie - zunächst in  Frankfurt/Main, später in Hamburg - für verschiedene Zeitungen und  Magazine (darunter FAZ, Welt am Sonntag, tanzjournal, tanz) über Tanz.  Seit 2006 arbeitete sie auch für Tanzplan Deutschland, eine Initiative  der BKulturstiftung des Bundes, und für das choreographische Zentrum K3  in Hamburg.
Gabriele Wittmann, freie Journalistin
M.A.,  studierte Amerikanistik, Romanistik und Musikwissenschaft in Paris und  Hamburg. Seit 1993 freie Journalistin für die Kulturmagazine im Hörfunk  der ARD - für Kultur Heute im Deutschlandfunk, für DLR, den NDR, SWR, BR, MDR, RBB, SR und Radio Bremen. Fernsehbeiträge für das Tele-Tanzjournal und das Theatermagazin Foyer auf ZDF/3sat. Autorin zahlreicher Buch- und Fachbeiträge, u.a. in ballettanz und Tanzjournal. Seit  1996 lehrt sie als Dozentin in der journalistischen Aus- und  Fortbildung in Hamburg, Hannover, Remscheid und Bremen, seit 2003 auch  als Lehrbeauftragte für Tanzkritik, Tanzgeschichte und Creative  Scientific Writing an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in  Frankfurt/ Main. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählt Anna Halprin: Tanz Prozesse Gestalten,  ein gemeinsam mit Kolleginnen aus der therapeutischen und pädagogischen  Praxis erstelltes Werk über die Vorreiterin der US-amerikanischen  Postmoderne im Tanz.
Madeline Ritter, Projektleiterin des "Tanzplan Deutschland" (Deutschland) Madeline Ritter ist Volljuristin und war von 1989 bis 2004 Projektleiterin von tanz performance köln, einem internationalen Produktions- und Organisationszentrum für zeitgenössischen Tanz in Köln. Als Initiatorin und Partnerin verschiedener europäischer Netzwerke realisierte sie Projekte zur Förderung junger Künstler u. a. "Dance Roads" und "Repérages". 1993 rief sie als künstlerische Leiterin das Festival "Pictures of (e)Motion" ins Leben, ein Forum für die Entwicklung von innovativen Projekten im Bereich Tanz, Film und neue Medientechnologien. 1999 wurde ihr die Produktionsleitung für die internationale Künstlerwerkstatt "körper.technik//body.technology" (Theater der Welt, Berlin) und das "Internationale Tanzfestival NRW - millennium moves" übertragen. Seit Anfang 2005 ist Madeline Ritter designierte Projektleiterin des "Tanzplan Deutschland", einem Projekt der Kulturstiftung des Bundes.
VORTRÄGE
Künstlerisches Arbeiten im Postkapitalismus
Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Klein, Leitung des Zentrums für Performance Studies - Universität Hamburg 
Leitung  des Zentrums für Performance Studies an der Universität Hamburg;  Sprecherin des FB Bewegungswissenschaft; Sie studierte  Sozialwissenschaften, Geschichte, Sportwissenschaft und Pädagogik an den  Universitäten Bielefeld, Essen und Bochum und zeitgenössischen Tanz  u.a. an der Theaterhochschule Amsterdam. 1990 Promotion in  Sozialwissenschaften (Frauen Körper Tanz. Eine Zivilisationsgeschichte  des Tanzes), 1998 Habilitation in Soziologie (Electronic Vibration. Pop  Kultur Theorie). Sie lehrte an den Universitäten Bochum, Essen, Hamburg  und Bern/ Schweiz, Smith-College/ USA, UCLA/ USA, Mozarteum/ Salzburg  und Universität Stellenbosch/Südafrika.  Arbeits- und Forschungsfelder: Kultur-  und Sozialtheorie von Körper, Bewegung und Tanz, Tanz- und  Performance-Theorie, städtische Bewegungskulturen und populäre  Tanzkulturen, Jugend- und Poptheorie; gender studies. www.uni-hamburg.de/gklein
Krise – Kontrolle - Kommunikation
Vortrag von Irmela Kästner, freie Autorin, Kuratorin, Produzentin, künstlerische Ko-Leiterin Tanzinitiative Hamburg 
absolvierte  ein Diplomstudium in Psychologie und ein MA-Studium am Laban Centre for  Movement and Dance London. Ursprünglich ausgebildet im klassischen und  zeitgenössischen Tanz tanzte sie in eigenen und fremden Projekten,  realisierte Tanzfilme. Heute lebt sie in Hamburg, arbeitet als freie  Autorin, Kuratorin, Produzentin, Journalistin. Regelmäßige  Veröffentlichungen in den Bereichen Tanz und Performance in der Fach-  und Tagespresse, u.a. Die Welt, tanz-journal, ballet-tanz, tanz.  Publikation von Buchbeiträgen, auch international, u.a.: Zufall oder Streben nach kosmischer Ordnung? Das I Ging in der zeitgenössischen Choreografie. in: Tanz, Bewegung & Spiritualität, Henschel Verlag 2009; Tanz in Containern – Eine Installation im Stadtraum. In: tanz vermittelt – tanz vermitteln, Henschel Verlag 2010; Contradiction as a strategy for a future in motion, in: P.A.R.T.S. – Documenting 10 Years of Contemporary Dance Education, Brüssel 2006. 2007 erschien ihr Buch Meg Stuart – Anne Teresa de Keersmaeker, Irmela Kästner (Text)/Tina Ruisinger (Fotografie) beim K-Kieser-Verlag München. 
Sie  ist Autorin für Film- und Fernsehbeiträge. Sie realisierte  Forschungsprojekte zu Kreativitätsentwicklung im Tanz, u.a. Deptford  Psychiatric Day Hospital/London und an der Hochschule für Musik und  Theater Hamburg. Gastdramaturgie beim Hamburg Ballett John Neumeier. 
Als  Mitbegründerin und künstlerische Ko-Leiterin der Tanzinitiative Hamburg  www.tanzinitiative.de (gegr.1993) kuratiert und produziert sie  Aufführungsprojekte, Festivals, Werkstatt- und Gesprächsreihen und  entwickelt Konzepte und Formate für den Tanz im öffentlichen Raum, wie  die Installation Tanz in Containern.
WEITERMACHEN Das Bild des Fallens in Theorie und Praxis Ein Performance-lecture von Tatjana Turanskyj (Film Regisseurin) und Sven Seeger (Choreograph / Tänzer)
Tatjana Turanskyj
Studium  der Literatur- und Theaterwissenschaft und Soziologie in Frankfurt am  Main. Während des Studiums Arbeit als Schauspielerin in Frankfurt und  Berlin bei Einar Schleef. Danach zunächst als Werbetexterin und  Konzeptionerin tätig. 1999 Beginn der künstlerischen Arbeit im  Performance- und Filmbereich (u.a. OK GIRL$ Gallery Berlin/L.A.; diverse  Aktionen und Texte) 2001 Gründung des Filmkollektivs hangover ltd*  (2001-2007) Es entstehen u.a. die Langfilme „Petra“, „Hangover“, die im In- und Ausland auf Festivals und auf Austellungen gezeigt wurden, sowie der preisgekrönte Kurzfilm „Remake“. Seit 2007 als freie Filmemacherin, Autorin und Theaterpädagogin tätig. „Eine flexible Frau“  ist das Spielfilmdebut von Tatjana Turanskyj als writer-director und  Produzentin. Premiere war auf der 60. Berlinale / Sektion Forum, diverse  Festivalteilnahmen im In- und Ausland (u.a. Cannes, Montréal, Göteborg)  Kinostart 2011. 
Sven Seeger 
studierte Tanz an der Ballett Rambert School London (Diplom für Bühnentanz 1992)  und als Gast an der Folkwang Schule Essen.
Es  folgten Engagements mit der Ismael Ivo Company am Deutschen  Nationaltheater Weimar (Choreographien von Johann Kresnik, Gerald  Thomas, Lothar Baumgarten und George Tabori) sowie am Städtischen  Theater Chemnitz / Choreographische Leitung: Herrmann Rudolph.  Weitergehend Engagements u.a. mit Daniela Kurz, Irena Pauls, Christoph  Loy, Felix Ruckert, Julie Bougard, Jochen Roller, Isabelle Schad und   Paulo Castro; Sowie für die Filme: Eine Flexible Frau von Tatjana Turansky und Stadt als Beute von Irene von Alberti
Seine  Choreographien wurden aufgeführt im Dock 11 Berlin, Sophiensäle  Berlin,  DanceKiosk-Hamburg, Rote Fabrik Zürich, Kulturstadt Weimar 99,  Podium Neuer Tanz Potsdam, C.C.J.F. Brüssel, ARCUB / M.A.D - Centre  Bukarest, Städtische Theater Chemnitz, Voxxx Chemnitz, Landestheater  Wittenberg, DNT Weimar / Choreographische Werkstatt und De Vorst Tilburg / Niederlande.
Seit  2009 arbeitet Sven Seeger verstärkt im Ausbildungsdungsbereich sowie  realisiert Projekte mit Kids, Jugendlichen und Erwachsenen in den  Kulturzentren Schlesische 27 und Pumpe Berlin.
PANEL - TANZ UND AUSBILDUNG
Peter Pleyer, Choreograph, Tänzer, Dramaturg und Künstlerische Leiter Tanztage Berlin
studied  after some years as actor in German theater, dance at the “European  Dance Development Centre” / Art Academy Arnhem, NL. he worked as dancer  and choreographic assistant with Yoshiko Chuma, New York and Mark  Tompkins, Paris. Since his studies a long time collaborator with Ezster  Gal/Budapest: Choreography and Improvisation (performances at the New  York impro festival, paris celebration of 20years contact  improvisation…). the duet “"practice what you preach"” focuses on the  foundation of their work/relationship and was performed in many  countries in europe including Russia and Poland. In Holland Peter  choreographed his own dances (a.o. paticipant at the choreography  competition, Groningen). 2000 Peter has moved to Berlin. With a big  interest in the theoretical studies of dance and dance making, he is  frequently asked to supervise and coach performance projects in Germany,  Sweden and Poland, with a focus on new methods in dance training and  composition - where improvisation plays an essential role. here he  developed “"choreographing books"” a lecture/installation, with his view  on the development of dance studies in the US and Europe. He helped to  create a dance education for contemporary choreography in Berlin and is  member of  “"Veronika Blumstein"” an artist and science collective, that   researches and reconstruct the work of a fictitious Polish  choreographer . since 2007 Peter is the artistic director of Tanztage  Berlin, a annual festival for young choreography in Berlin.
Jenny Beyer, Choreographin, Tänzer und Mitgründerin von ‚Sweet and Tender Collaborations’ (Deutschland)
studierte  an der Ballettschule des Hamburg Balletts und der Rotterdamse  Dansacademie. Seit 2002 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin  zunächst in den Niederlanden, wo sie auch erste eigenen choreografischen  Arbeiten realisierte. 2007 war sie Residenzchoreografin beim K3 -  Zentrum für Choreographie/Tanzplan Hamburg. Ihre letzte Arbeit "Uniek"-  eine Kollaboration mit dem Schweizer Choreographen Chris Leuenberger und  das mit Chris Leuenberger und Anja Müller auf Kampnagel entwickelte  Trio „III” waren auf internationalen Festivals zu sehen, u.a. beim  Spring Dance Festival/Utrecht und Impulstanz/Wien. Sie ist  Mitbegründerin des Künstlernetzwerks Sweet&Tender Collaborations und  initiierte im Sommer 2010 gemeinsam mit K3- Zentrum für Choreographie   in Hamburg das Sweet&Tender Projekt „Treffen Total“. Im April 2011  hatte ihr neustes Stück "WALZ'R", eine Zusammenarbeit mit dem  Soundkünstler Jassem Hindi, auf Kampnagel Premiere.
Joao Cerqueira da Silva Junior, Programme Leader  Master Programme Dance Unlimited (Brasilien/Niederland)
He  graduated in 1992 from the ArtEZ institute for the arts, (CNDO) NL. In  2000 he passed for the Didactic course for Higher Education, University  of Amsterdam and in 2004 from the Neuro Linguistic Programming Center,  New York City, where he achieved his NLP master practitioner status. In  2010 he achieved his Master cum laude in Theatre Science at the  University of Utrecht. He has danced, among others, with and for  Quilombo, Dance Alliance (Mary O'Donnell), Schauspielhaus Bonn and has  choreographed a number of works: The  Jungle Book,1990, Krach im Chiozza,1991, Lola Blau,1992, Much a do  about Nothing,1993, Reineke Fuchs,1994, Signo Nu,1995, Anima(is),1997,  Winter Deviations,1998 Mani(fest)o,2000, Tempora(L) 2003 and Letters to  Caravaggio 1, 2 and 3(2004), Ereignis (2005), Anangke (2005) and Wash  (2006). He has taught technique and composition classes to professionals  in Europe, Israel, Asia and South America; He writes about dance and  choreography and is interested in neuroscience, linguistics and  philosophy. 
Sabrina Sadowska, Gründerin der Stiftung Tanz (Deutschland)
erhielt  ihre Ausbildung als Tänzerin und Ballettpädagogin in ihrer Heimatstadt  Basel. Es folgten Engagements am Theater Trier, Stadttheater Bremerhaven  und Opernhaus Halle. Gemeinsam mit Ralf Dörnen übernahm sie 1997/98 als  Ballettmeisterin und stellvertretende Ballettdirektorin das Ballett  Vorpommern (Greifswald/Stralsund/Putbus). Parallel dazu ist sie seit  Jahren als Choreographin für Schauspiel und Musiktheater tätig. Als  Kuratoriumsmitglied des Internationalen Festival Tanztendenzen  unterstützt sie Nachwuchsförderung im zeitgenössischen Tanz. Sie wird  regelmäßig als Jurymitglied für Förderstipendien im Tanz vom Migros  Kulturprozent (Schweiz) eingeladen und engagiert sich seit Jahren sowohl  als Präsidiumsmitglied der Bundesdeutschen Ballett- und  Tanztheaterkonferenz (BBTK) auch als Leiterin der AG ‚Transition und  soziale Aspekte‘ der Ständigen Konferenz Tanz e.V. für die Gründung  eines Transition Zentrum Tanz in Deutschland.
Thomas Kampe, Associate Professor for Dance at London Metropolitan University (Deutschland/England)
has  worked with dance, theatre, and movement for the last 30 years. He  worked as performer, choreographer and director in Germany and Britain,  and works as Associate Professor for Dance at London Metropolitan  University. He has taught somatic approaches towards movement education,  dance theatre, and Contact Improvisation in different settings around  the world. Thomas trained as a visual artist Germany and subsequently  trained in dance at the Laban Centre and at Middlesex University in  London. He has worked as a choreographer, director, designer, and as a  performer with Liz Aggiss, Hilde Holger, Rosemary Lee, and Julia Pascal.  He has choreographed, taught, and performed in Britain, Europe,  Scandinavia, and South America. He is a trained practitioner of The  Feldenkrais Method.
Works  have included solo performances featured in galleries and venues  including Moltkerei Cologne, The ICA London and The Purcell Room London,  international collaborations with dance and theatre companies,  installation work with artist Laura Belem in Sao Paulo, Brazil, and a  site-specific choreography with a cast of 150 performers ( plus one  dog!) in St. Pauli Stadium in Hamburg, Germany, in 2003. His latest work  or 3Fall Dance Company was premiered in January 2010. A new piece  'Controller' was shown at Arezzo Theatre Festival, Italy in July 2010; a  highly acclaimed recreation of 'Dybbuk' for Pascal Theatre Company was  presented at 'Dream -Up' theatre festival in New York City in August  2010.
PANEL – SURVIVAL KIT
Bernd Ernst
ange. Industriekaufmann / eh. Hygiene Heute – Rimini Protokoll
Egbert Rühl, Geschäftsführer der neu gegründeten Hamburg Kreativ Gesellschaft
Egbert  Rühl war in seinem gesamten bisherigen Berufsleben als Kultur- und  Kunstermöglicher tätig - in vielen unterschiedlichen Genres und  Funktionen.
Seit  1. März 2010 ist Egbert Rühl nun Geschäftsführer der neu gegründeten  Hamburg Kreativ Gesellschaft. In dieser Funktion ist er zuständig für  Strategie und Taktik, Anleitung und Moderation, die Einhaltung des Etats  sowie den Kontakt zu Politik und Verwaltung. Außerdem ist er (fast)  immer ansprechbar für alle die einen Vorschlag, ein Problem oder eine  gute Idee haben.
Isgard Rhein, Rechtsanwältin
Isgard  Rhein ist Partnerin der Rechtsanwaltskanzlei Prudentino und Rhein. Ihr  Tätigkeitsschwerpunkt ist Wirtschaftsverwaltungsrecht. Sie ist als  Referentin tätig und hat dazu die Zulassung der Behörde für
Stadtentwicklung.  Sie organisiert regelmäßig Jazzevents.
Micha Purucker, Choreograph und Leiter von living room
 arbeitet seit 1985 als freier Choreograf, Bewegungscoach und Dozent. 
Das  Werkverzeichnis umfasst 33 abendfüllende Stücke sowie mehrere Solo-,  Duo-, Trio- und Gruppenarbeiten, als auch bespielte und unbespielte  Installationen. Seine Werke gastieren bundesweit und international. 
Puruckers  körperbezogene Recherchen umfassen auch Medien fernab der Bühne:  Fotografien, Bilder, Zeichnungen, Soundscapes, Plastiken und  Internetprojekte ergänzen seine Arbeit zu den jeweiligen Themen. 
Purucker studierte Architektur, Kunstgeschichte, Volkskunde und Theaterwissenschaft. 
Wiederholt Dozent an der Korean National University of Arr, besteht seit 1999 eine enge Verbindung zur koreanischen Szene.
Seine  Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet: „Förderpreis für  Interpretierende Kunst“ (1990), „Förderpreis für Tanz“ der LH München  (1997), Spezialpreis der Jury von rheintanzmedia.web und eine Residenz  bei p.a.c.t. - Choreografisches Zentrum, Zollverein, Essen (2002). 1998  wurde Purucker als deutscher Nationalvertreter für die „Rencontres  Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint-Denis“ in Bagnolet bei  Paris ausgewählt. 
2003 verlieh ihm die LH München ihren Tanzpreis. 
Micha Purucker gehört zu den 50 deutschen Choreografen, die das Goethe-Institut auf seinen Seiten vorstellt: www.goethe.de
Katrin Kolo, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb
Katrin Kolo, Co-Leiterin Tanzhaus Zürich (bis April 2011), Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin  und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im  Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München.
PANEL – TANZ UND GESELLSCHAFT
Barbara Schmidt-Rohr, Kuratorin, Dramaturgin, künstlerische Ko-Leiterin der Tanzinitiative Hamburg
geb.  1959, Studium Germanistik, Politik, Philosophie in Heidelberg,  Ausbildungen in zeitgenössischem Tanz/Choreografie/Performance bei: School for New Dance Development in Amsterdam und movement research in New York;  Ausbildungen in Körperpädagogik und Therapie (F.M.  Alexandertechnik in London und Dänemark, Integrative Bewegungstherapie,  Authentic Movement, Body-Mind Centering, Craniosacrale Therapie, Moving  Cycle).
In den 90igern Dozentin für Körperpädagogik und zeitgenössischen Tanz an Fachschulen, Universitäten und im Laienbereich. Seit 2003 Ko-Künstlerische Leitung der Tanzinitiative Hamburg,  Kuratierung und Projektleitung zahlreicher Veranstaltungen in  Koproduktion und Kooperation mit Theatern und anderen Partner aus  Wissenschaft und Wirtschaft
(Festivals, Bühnenstücke,  Vermittlungsprojekte im Community -und Jugendbereich, experimentelle  Werkstätten, Gesprächsreihen, Inszenierungen im öffentlichen Raum). 
Diese Kuratierungen setzen in den letzen Jahren zunehmend auf die Entwicklung besonderer Aufführungsformate, die  in einer kreativen Begegnung von Künstlern verschiedener Genres  konsequent neue Formen der Präsentation von zeitgenössischem Tanz  generieren. 
Christoph Twickel, Journalist und Buchautor
Christoph Twickel,  Jahrgang 1966, Journalist und Buchautor, hat die Hamburger »Recht auf  Stadt«-Bewegung als Journalist begleitet und ist als Mitinitiator und  Sprecher von »Not In Our Name, Marke Hamburg« zu einem ihrer  Protagonisten geworden. Er bereist Lateinamerika seit 1988. Seine  Tätigkeit als freier Korrespondent hat ihn nach Mexiko, Panama, Kuba und  Venezuela geführt. Arbeitet als freier Autor unter anderem für die Tageszeitung, die Frankfurter Rundschau, die Frankfurter Sonntagszeitung, Brand Eins oder das Greenpeace Magazin.
Jochen Roller, Choreograph, Tänzer, Kurator und Dramaturg
Jochen  Roller, geboren 1971 in Berlin, studierte Angewandte  Theaterwissenschaft in Giessen und Choreografie am Laban Centre in  London. Seit 1998 entstanden über 40 choreografische Arbeiten für Tanz,  Theater und Film. Mit seiner dreistündigen Solo-Trilogie „perform  performing“ über die prekären Arbeitsverhältnisse von Tänzern tourte er  von 2002 bis 2010 in elf Länder, bis das Stück im August 2010 vom  Auktionshaus Christie’s in Hamburg versteigert wurde. Von 2007 bis 2010  kuratierte Roller das saisonale Tanzprogramm von Kampnagel. Jochen  Roller lebt in Berlin, Hamburg und Sydney.
Simone Willeit, Tanzbüro Berlin
Das  Tanzbüro Berlin wurde 2005 als eine zentrale Institution für die  Berliner Tanzszene gegründet und wird aus Mitteln der Senatskanzlei für  Kulturelle Angelegenheiten gefördert. Träger ist der Zeitgenössiche Tanz  Berlin e.V.  Bis Ende 2008 haben Barbara Friedrich und Karin Kirchhoff das Tanzbüro  geleitet, seit Anfang 2009 übernehmen Silvia Schober und Simone Willeit  diese Aufgabe. 
Das  Tanzbüro versteht sich als eine Informations- und Beratungsstelle für  Berliner Tanzschaffende und Interessierte anderer Städte und Länder.  Unser Engagement liegt in der Vernetzung von Ideen und Ressourcen und  wir setzten uns ein für eine Verbesserung der Produktionsbedingungen der  Berliner Tanzszene. 
Unser  Anliegen ist es außerdem, über das weite und differenzierte Feld des  Tanzes zu berichten, wichtige Entwicklungen aufzuzeigen und nützliche  Hinweise zu liefern.
In  Zusammenarbeit mit dem ztb e.V. und dem TanzRaumBerlin Netzwerk hat das  Tanzbüro daher im Sommer 2008 eine Website konzipiert, die einen  Überblick über die Berliner Tanzlandschaft bietet. Unter  TanzRaumBerlin.de informieren wir seitdem über aktuelle Ausschreibungen,  Jobs, Termine, Workshops und kulturpolitische Ereignisse im  Tanzbereich. Wir listen nützliche links zu Produktions-und Probenorten,  Fördermöglichkeiten oder Profitraining auf und geben einen Einblick in  wichtige tanzrelevante Projekte, die wir gemeinsam mit unseren  Partner-Organisationen durchgeführt haben. Über unseren  Veranstaltungskalender präsentieren wir die Termine der Berliner  Tanzbühnen, um eine erste Orientierung in der Vielzahl der Vorstellungen  zu geben.
Mit  TanzRaumBerlin.de möchten wir sowohl die Vernetzung und den Austausch  innerhalb der komplexen und vielfältigen Berliner Tanzszene fördern als  auch die Kommunikation nach Außen stärken. Um unser Angebot so aktuell  und umfassend wie möglich zu halten, freuen wir uns über Hinweise und  Anregungen! 
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Angela Guerreiro: Konzept & Künstlerische Leitung
Jules Buchholtz: Projektmanagement
Claude Jansen: Dramaturgie für Künstlerische Arbeitsprozesse
Email: info@survivingdance.de
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Eine   Produktion von Angela Guerreiro Prod. in Koproduktion mit K3 |  Tanzplan  Hamburg, gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der  Freien und  Hansestadt Hamburg. In Kooperation mit Performance Studies /   Universität Hamburg.